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Food-Events in Kanada

Jede kanadische Stadt oder Region, die etwas auf sich hält, veranstaltet mindestens ein großes, mehrtägiges „food event“ im Jahr. Nicht nur sollen die Menschen damit unterhalten werden, sondern vor allem das „Wir“-Gefühl gefestigt, eigene Traditionen in den jungen Siedlungen entwickelt, die lokalen Produkte und der Tourismus gefördert werden.

Organisator und Anlass dieser Feste sind in der Regel nebensächlich, wichtig ist, dass jeder im Ort daran teilnimmt. Die einheimischen Restaurants, Pubs und Bars, Brauereien, ja, selbst Kirchen und Gemeindeverwaltungen rufen dann in den kleineren Dörfern zum gemeinsamen Kochen auf, beispielsweise zum gemeinsamen Hummer- oder Truthahnessen oder zum großen Apfelfestival.

In größerem Rahmen – und touristisch entsprechend beworben und verwertet – findet z.B. auf Prince Edward Island im September das jährliche Shellfish Festival statt. Koch- und Esswettbewerbe, Verkostungen und natürlich Unterhaltung satt gipfeln dabei in einem dreitägigen Event, das Leben in jeden Winkel der Region bringt. In Toronto gibt es im Jahr drei große „food events“, darunter das „Taste of Danforth“, ein dreitägiges Straßenfests der griechischen Köche und Küche. Beim „Summerlicious“ (Anfang Juli) und „Winterlicious“(Anfang Februar) stellen fast 180 ausgesuchte Restaurants sich und ihre Menükarte zu festen und vor allem günstigen Preisen vor.

Shellfish Festival

Shellfish Festival ©iStockphoto/Patrick Roy

Diese „food festivals“ sind ein exzellenter Zeitpunkt, Kanada von seiner besten Seite kennenzulernen, um sich mit den Einwohnern zu unterhalten und die einheimischen Küchen abseits von Burger & Co. zu probieren.

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