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Saskatchewan

„Schnell fließender Fluss“ nannten die Cree den Saskatchewan River, der der mittleren Prärieprovinz ihren Namen verleiht. Eben jener Fluss spielt auch heute noch eine wichtige Rolle: Sein Flusssystem mit einer maximalen Gesamtlänge von 1.939 Kilometern entwässert ein riesiges Areal. Und ist letztlich neben der relativ geschützten Lage der Provinz im Windschatten der Rocky Mountains und Coastal Range dafür verantwortlich, dass Saskatchewan ein Präriestaat ist. Ein Stück der ursprünglichen Prärie ist sogar noch in Form von Grassteppen im südlichen Saskatchewan-Tal und in den Cypress Hills erhalten.

Das weite Tiefland Saskatchewans ist ebenso wie die borealen Nadelwälder im Norden und die ausgedehnten Seenlandschaften Heimat zahlreicher Tiere wie beispielsweise Elch, Karibu oder Schwarzbär. Jäger fühlen sich hier wie im siebten Himmel: Die spärlich besiedelte Provinz bietet beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Jagd. Aber Vorsicht: Ausländische Jäger dürfen nicht alles jagen und müssen sich wie lokale Jäger an die vorgegebenen Schonzeiten halten. Zum Jagen benötigt man eine Lizenz, die in der Regel die Ausstatter vor Ort gegen Gebühr ausgeben. Wer die Preise vergleicht stellt jedoch schnell fest, dass ausländische Jäger deutlich mehr – zum Teil das Zehnfache eines Saskatchewan Residents – für die Jagderlaubnis zahlen müssen. Ursache dafür ist sicherlich, dass Non-Residents in Sachen Großwild offenbar nur an geführten Jagdausflügen teilnehmen können.

Saskatchewan

Saskatchewan ©iStockphoto/tyler olson

Übrigens: Ebenso beliebt wie das Jagen ist auch das Angeln in Saskatchewan. Die sauberen, kalten Gewässer der Provinz gelten als eines der besten Süßwasser-Angelgebiete des Landes.

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